27. APRIL 2017 | “ENERGIE – FIT FÜR DIE ZUKUNFT”-WORKSHOP

 

 

Neue Energiewelt: power solution und der SENAT DER WIRTSCHAFT machen Unternehmen fit für die Zukunft

 

Am 27. April luden power solution, ecodesign und der SENAT DER WIRTSCHAFT im Rahmen seiner Initiative “KLIMA-ALLIANZ”  österreichische Klein- und Mittelunternehmer zur Veranstaltung „Energie – Fit für die Zukunft“ ein: Vorträge und Workshops rund um das Thema neue, klimaneutrale Energiewelt und ökointelligente Produkte. Den Inhalten entsprechend war auch diese Veranstaltung CO2 neutral. Gemeinsam mit der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT kompensierte power solution die CO2 Emissionen der An- und Abfahrt aller Teilnehmer. PKW, Elektro-Auto, Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die CO2-Werte wurden genau ermittelt und mit entsprechenden CO2 Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten kompensiert.

 

vlnr: KLIMA-ALLIANZ-Geschäftsführer des SENATs, Dr. Johannes Linhart, powersolution-Geschäftsführer DI Roland Kuras und ecodesign-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Wimmer

Weltweiter Energieverbrauch steigt: Ressourcen sind nicht das Problem

UNO Klimaschutzprojekte zu unterstützen reicht aber nicht aus, weiß power solution Geschäftsführer und Energiemarktexperte Dr. Roland Kuras: Die Entwicklung des Weltenergieverbrauches steigt stetig. In den letzten 25 Jahren wuchs der weltweite Energieverbrauch um rund 70 Prozent. Der Verbrauch von Öl und Kohle als die wichtigsten Energieträger erhöhte sich um rund 60 Prozent. Die Reserven an Kohle haben etwas abgenommen, die an Öl und Gas zugenommen. Kuras ergänzt: „Die Ressourcen sind nicht das Problem. Seit rund 20 Jahren sind diese konstant – es gibt genug fossile Energiereserven. Das Problem liegt woanders und zwar bei den CO2 Emissionen.“

 

Was man heute tut, muss den Klimazielen 2050 entsprechen

Die CO2-Emissionen pro Kopf liegen weltweit durchschnittlich bei knapp fünf Tonnen, in Afrika bei einer Tonne, in Nordamerika bei über fünfzehn Tonnen und in Europa bei rund sieben Tonnen – Österreich liegt über den europäischen Durchschnitt: Rund zehn Tonnen CO2-Emissionen pro Einwohner. „Bevor die daraus resultierenden Auswirkungen noch gravierender werden, müssen wir bei allen Maßnahmen, die wir beschließen und Gebäuden, die wir errichten, die Klimaziele 2050 miteinbeziehen“, empfiehlt Kuras. Eines der Klimaziele für 2050 ist es, die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu verringern. Zusätzlich zu den erneuerbaren Energien sind fossile Kraftwerke zur Energiegewinnung jedoch immer noch als Stabilisierung in einer Übergangszeit notwendig.

 

Für Unternehmen essenziell: Energiebeschaffung und Technik aktiv verbinden

Auch Unternehmen können und müssen aktiv zur CO2-Reduktion betragen. Hier ist die Steigerung der Energieeffizienz der wichtigste Bereich. Aber um das ökonomisch und ökologisch Beste für Unternehmen herausholen zu können, benötigt es eine aktive Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen im Energieeinkauf und der Energietechnik. „Voraussetzung für einen nachhaltigen Energiekosten-Optimierungsprozess ist die Klärung organisatorischer Fragen, wie Zuständigkeiten und Abläufe. Darauf folgen die Ermittlung der Potenziale und der Energiespeicher. Die tatsächliche Umsetzung der Energiespar-Potenziale sollte in eine laufende Begleitung münden – so kann stets das Optimum für das Unternehmen und die Umwelt erzielt werden“, so Kuras abschließend.

27. APRIL 2017 | JUNGER SENAT & Delta Cultura | JUBILÄUMS-BENEFIZ-KUNSTAUKTION

Steigern für Bildung
Benefizauktion für Delta Cultura auf den Kapverdischen Inseln: 25.000 Euro für Bildung

Kunst ist ein Schlüssel zur Bildung, unter diesem Motto stand die Kunstauktion für Delta Cultura am 27.4.2017 in Wien.

Bereits zum vierten Mal lud Delta Cultura Austria in Kooperation mit dem Dorotheum und dem Jungen Senat der Wirtschaft zur Benefiz-Kunstauktion zugunsten der Bildungsprojekte von Delta Cultura Cabo Verde auf den Kapverden. Rund 150 kunstinterresierte Gäste, darunter viele KünstlerInnen waren an diesem Abend mit Begeisterung dabei.

Diesmal fand die Veranstaltung in den wunderschönen Räumen des Wiener Looshauses am Michaelerplatz statt. Interessierte Gäste konnten den Abend mit einer fachkundigen Führung durch das denkmalgeschützte Haus beginnen – ein Angebot, das sehr gerne angenommen wurde.

©Ewald_Jagersberger

 

Österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstler stellten auch heuer ihre Werke für den guten Zweck zur Verfügung: Herbert Brandl, Waltraut Cooper, Walter Vopava, Joanna Gleich, Constantin Luser, Bettina Patermo, Ihsan Hamo und Manfred Wakolbinger sind nur einige der Künstler, die sich neben Galerien und Sammlern wieder in den Dienst der Bildung gestellt haben.

Die Kuratoren Anna Mustapic und Thomas Redl hatten eine beeindruckende Auswahl von 98 Werken zusammengestellt und im Untergeschoss präsentiert.

Der erzielte Gesamterlös von rund 25.000 Euro trägt dazu bei, dass 350 Kinder von 4 bis 18 Jahren im Bildungszentrum Tarrafal auf den Kapverden täglich betreut werden können.

Liz Zimmermann, Obfrau von Delta Cultura Austria und seit 15 Jahren am Projekt mitbeteiligt, dankte allen Beteiligten für die Organisation der Veranstaltung, für die Spenden wertvoller Kunstwerke und für das großzügige Mitsteigern bei der Auktion:

„Delta Cultura schafft durch Bildung Armut ab! Durch Ihren Beitrag helfen Sie mit, dass Kinder und Jugendliche Bildung als Chance bekommen und so einen guten Start ins Leben haben. Ein herzliches Danke dem Jungen Senat der Wirtschaft, dem Dorotheum Wien, den Künstlerinnen und Künstlern, allen Mitwirkenden und Mitbietenden, dass sie uns bei dieser wichtigen Aufgabe so tatkräftig unterstützen.“

©Ewald_Jagersberger

Delta Cultura – 15 Jahre Bildungsarbeit und Armutsbekämpfung

Der Verein Delta Cultura – gegründet 2002 vom Österreicher Florian Wegenstein und seiner kapverdianischen Frau Marisa Cabral Coreia – betreibt seit 2005 ein Bildungszentrum in der Ortschaft Tarrafal auf Kap Verde. Kap Verde, das sind 15 Inseln im Atlantik auf der Höhe der südlichen Sahara, wo es durch das trockene Klima große Probleme gibt.

Was 2002 mit lediglich 7 alten Fußbällen und Dressen der Wiener Austria begann, entwickelte sich im Laufe der letzten 15 Jahre zu einem ambitionierten Projekt mit großer Wirkung.

Heute betreut der Verein täglich 350 Kinder und Jugendliche durch diverse Aktivitäten, wie zum Beispiel: schulische Hilfestellungen, EDV- und Musikunterricht, Fußballtrainings, Theaterworkshops und, ganz zentral, Kunstunterricht. Seit Anfang 2015 leitet der spanische Künstler Alejandro Garcia den täglichen Kunstunterricht im Bildungszentrum Tarrafal. Gemeinsam mit den Kindern werden unterschiedliche Techniken, Methoden und Stilrichtungen der Kunst ausprobiert und weiterentwickelt. Im letzten Jahr wurden bereits einige Kunstwerke der Kinder bei einer Ausstellung in Wien präsentiert.

©Ewald_Jagersberger

Die Vision von Delta Cultura ist es, durch Bildung Armut abzuschaffen. Auf dem Weg dorthin ist die Kunst ein essentielles Element. Die Kunstauktion in Wien trägt wesentlich zur Förderung der Bildungsprogramme im Bereich der Kunst (täglicher Kunstunterricht) im Bildungszentrum Tarrafal bei.

Katalog für den Nachverkauf online:

https://www.dorotheum.com/auktionen/aktuelle-auktionen/kataloge/list-lots/auktion/12471-.html?currentPage=1#lot-2202947

Rückfragen:

DI Liz Zimmermann, Obfrau Verein Delta Cultura
liz@deltacultura.org
Mob.:+43 (0)650 556 334 2
www.deltacultura.org/de/

 

 

 

26. April 2017 | Junger Senats-Lounge: “Warum ethisch handeln, wenn es auch anders geht?”

 

 

 

Wieso ethisch handeln, wenn es auch anders geht?

Um diese Frage zu diskutieren lud der JUNGE SENAT DER WIRTSCHAFT am 26. April 2017 in die Bibliothek im Looshaus Wien ein, um das Thema Ethik und Wirtschaftsethik zu behandeln.

Als Impulsgeber waren am Podium zu Gast:
·         Karen Wendt, ECCOS Impact GmbH
·         Joseph Kap-herr, Sindbad – Social Business, Mitglied im JUNGEN SENAT
·         Susanne Hummer, Supervision und Coaching, Mitglied im JUNGEN SENAT
·         Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender SENAT DER WIRTSCHAFT

Im exklusiven Rahmen wurde diskutiert, weshalb Unternehmen ethisch und nachhaltig agieren müssen. Fazit: Wirtschaftlicher Erfolg muss einhergehen mit sozial verträglichem Miteinander und ökologischer Rücksichtnahme. Das ist die Basis der Ökosozialen Marktwirtschaft. Die Logik kann nur sein: je größer der wirtschaftliche Erfolg, desto mehr kann und muss ein Unternehmen tun, um ein soziales und ökologisch vertretbares Miteinander zu optimieren.

Alles andere ist unredlich,  verwerflich und ruiniert das Soziale unserer Marktwirtschaft. Wer Verantwortung übernimmt, sollte dies nicht nur sagen, sondern auch durch sein Handeln beweisen – sonst verkommt Verantwortung zur Verbal-Akrobatik. Gleichzeitig wurde aber auch klar, welch unterschiedliche Zugänge zum Verständnis und der praktischen Interpretation der Ethik es gibt. Kulturelle Hürden spielen hier genauso mit, wie sprachliche Zugänge und Generationsunterschiede.

Offene Gespräche wie dieses tragen sehr wesentlich dazu bei, das Verständnis für diese Feinheiten zu entwickeln und zu fördern. Wir danken allen Teilnehmern für die Teilnahme und freuen uns darauf diesen Dialog bald fortführen zu können.

26. April 2017 | AK-OÖ mit respektlosestem Video über MitarbeiterInnen und Arbeitgeber

 
 

Presseinformation

 
Senat der Wirtschaft

AK Oberösterreich mit respektlosestem Video über MitarbeiterInnen und Arbeitgeber

 
Wien: „Es ist eine Schande, dass es bisher keinen nationalen Aufschrei über das Skandal-Video der AK OÖ gegeben hat. Unternehmer werden als völlig durchgedreht, asozial und brutal dargestellt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur dazu haben, um angehimmelt zu werden, bzw. sie nach Lust und Laune feuern zu können, die einer schwangeren Mitarbeiterin einen hundert Euro-Schein in den Ausschnitt stecken und die AK Mitgliedskarte aus ihrer Tasche ziehen, um sie auf den Boden zu werfen und darauf herumzutreten, etc. Das ist nicht mehr in Worte zu fassen“, zeigt sich Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, entsetzt.
Neben der skandalösen Darstellung der hunderttausenden UnternehmerInnen aus Klein-, Mittel- und Großbetrieben und der Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zeigt dieses Video nur die menschenverachtende, ja postkommunistische Haltung der AK.
Dieser Film wurde von Zwangsmitgliedsbeiträgen finanziert. Und die Zentrale der AK findet das sichtlich durchaus akzeptabel, sonst hätte sie etwas dagegen unternommen. Welcher der Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter will sein Geld derart investiert wissen, wo er/sie nur als Lustobjekt eines wüsten Unternehmers dargestellt wird?
Wo ist der Aufschrei der Politik, der Wirtschaftskammer und auch der Medien??? Wo der aller anderen Institutionen und Menschen, die sich bei jedem halbnackten Poster echauffieren? Siehe das Palmers-Plakat zu Ostern, über das man sich wochenlang echauffierte? Nur gegen dieses frauenverachtende Hetz- und Hassvideo einer im Verfassungsrang stehenden Institution wie der AK, ist es ein – wie sagt man in Wien –  „Lercherl“.
Ist das, das Verständnis miteinander umzugehen und gute Arbeit zu leisten? Das haben sich weder die UnternehmerInnen noch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdient. Wir fordern die AK auf, das Video sofort aus dem Verkehr zu ziehen und sich öffentlich zu entschuldigen!
 

>> Link zum Video der AK OÖ

 
SENAT DER WIRTSCHAFT
Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige und ökosozial ausgerichtete Wirtschaftsorganisation mit dem Ziel, Unternehmen praxisorientierte Anwendungsinformation zu ökosozialen Themen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung konkreter Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. In diesen Bereichen werden Unternehmen aktiv unterstützt, zukunftsfit zu bleiben. Außerdem ist der SENAT ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk und steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen. www.senat-oesterreich.at
 
Rückfragehinweis

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

 
 

25. APRIL 2017 | MIKROKONGRESS “securiKRATIE”

 

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT veranstaltete in enger Zusammenarbeit mit dem ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement am 25. April 2017 einen Mikrokongress, der unter folgendem Motto stand: “securiKRATIE – Wieviel Rechtsunsicherheit verträgt die Demokratie?”. Über 50 EntscheiderInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmeb an diesem hochkarätigen Informationsaustausch im stilvollen Van-Swieten-Saal der Österreichischen Nationalbibliothek teil.

 

vlnr: Hans Harrer (SENAT DER WIRTSCHAFT), DI Johannes Göllner, Brig. a.D. Norbert Fürstenhofer (beide ZRK), Mag. Christoph Hörhan (GF, federkraft consulting & Mitentwickler der Resilienzstrategie Österreich), Dr. Johannes Linhart, Jochen Ressel (beide SENAT)

 

In kurzen und kompakten 15 min-Statements von internationalen Know-How-Trägern wurden Inputs zu folgenden Bereichen gegeben: Am Vormittag Economic Security und Environmental Security sowie am Nachmittag Public Security und Societal Security. Nach den Kurzreferaten folgte eine ausgedehnte Diskussion, bei dem die ca. 50 Anwesenden in einen umfassenden Dialog mit den Referenten treten konnten. Jeweils zum Abschluss der beiden Diskussionsrunden, fasste Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer, Vorstandsmitglied von ZRK, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen unter dem Aspekt der Political Security zusammen.

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, machte mit den Inputs zur wirtschaftlichen Sicherheit den Auftakt, gefogt von Mag. Christoph Hörhan (GF, federkraft consulting & Mitentwickler der Resilienzstrategie Österreich) der Environmental Security behandelte. In der Diskussion ergänzte Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, mit Informationen über die für Unternehmen im Rahmen dieser Initiative gebotenen Support. Am Nachmittag referierte ein Mitglied des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorbekämpfung sowie DI Johannes Göllner, Vorsitzender des Vorstands von ZRK, der den Unterschied zwischne Social und Societal Security und ihre Wirkungsweisen behandelte. Ein umfassendes Summary des Mikrokongresses wird in der Folgeausgabe des SENATE-Magazins veröffentlicht werden.

Das stilvolle Ambiente der Österreichischen Nationalbibliothek bildete den passenden Rahmen dieses Mikrokongresses. Neben dem bei der Veranstaltung genutzten Van-Swieten-Saal bietet diese außergewöhnliche Location auch Prunkräume und Flächen für bis zu 500 Gäste, die von VeranstalterInnen bei Bedarf gemietet werden können. Der SENAT DER WIRTSCHAFT und das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement dankt dem Management der Öst. Nationalbibliothek für die großartige Unterstützung bei der Ausrichtung dieses Mikrokongresses.

 

>> Detailinformationen zur Österreichischen Nationalbibliothek

 

 

 

2017 – NR.5 | LÄNDLICHE ANSIEDLUNG

6. APRIL 2017 | MEDIEN-SYMPOSIUM: ALTERNATIVE FACTS

 

“Alternative Facts: Von der digitalen zur redaktionellen Gesellschaft”. So lautete der Titel des vielbeachteten und von den namhaftesten JournalistInnen des Landes besuchtes Symposium am 6. April 2017, das im Looshaus Wien stattfand und bei dem die Verantwortung des Einzelnen im Umgang mit Medien im Zentrum statt. Das in Zusammenarbeit mit Golli Marboe von VsUM durchgeführte Event zeigte eines deutlich auf: Es bricht eine neue Zeit an: Eine Zeit in der es nicht mehr entscheidend ist, ob wir jede aktuelle technische Entwicklung nachvollziehen können, sondern es scheint wesentlich wichtiger für unseren Alltag der Zukunft, dass wir ein Sensorium erwerben, das uns – bei den hunderten Informationen, die wir täglich erhalten – befähigt die Relevanz einer Nachricht für uns persönlich auch tatsächlich zu erkennen.

 

 

International anerkannte ExpertInnen wie die Medienpädagogin Barbara Buchegger, der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, der TV-Journalist Bartosz Dudek u.v.a. gaben hochinteressante Inputs zu diesen Themen und in der Diskussion kristallisierten sich konkrete To-Dos heraus, der der SENAT DER WIRTSCHAFT auch in seiner Bildungstätigkeit aufnehmen wird. Gabriele Stowasser, Mitglied des Vorstands des SENAT DER WIRTSCHAFT, zu den Ergebnissen: „Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist davon überzeugt, dass Bildung in der Zukunft nur bedingt Wissensvermittlung beinhaltet. Der Schwerpunkt muss auf der Ausprägung von Fähigkeiten und Einstellungen liegen. Daher sind wir gerne Teil dieser hochqualitativen Bildungsinitiative, bei der unser Verantwortungsbewusstsein im Umgang und bei der Nutzung von Medien geschärft wird.“ Eine Folgeveranstaltung im Herbst 2017 ist bereits in Vorbereitung.