30. MAI 2017 | MITTELSTANDS-ALLIANZ-EVENT: DIGITALISIERUNG

 

 

 

 

Am 30. Mai 2017 fand das erste Regionalevent der MITTELSTANDS-ALLIANZ statt – einer neuen Initiative des SENAT DER WIRTSCHAFT, die auf die Stärkung und die Zukunftssicherung des österreichischen Mittelstands abzielt. Als einer der Hauptthemenbereiche der MITTELSTANDS-ALLIANZ stand diesmal “DIGITALISIERUNG | ROBOTISIERUNG | INDUSTRIE 4.0 | IT” im Zentrum der kompakten Informationsvermittlung an über 50 UnternehmerInnen, die bei hochsommerlichen Temperaturen in die Räumlichkeiten des Technologieunternehmens Weidmüller in Wr. Neudorf gekommen waren, um Top-Information aus erster Hand zu erhalten.

 

Die Inputgeber am Podium: vlnr – stehend: H.Harrer, W. Prentner, A. Barth, S. Karpischek, A.Geréd, J. Ressel – Reihe davor: Gastgeber J. Kranawetter, G. Lindenlaub, J. Linhart

 

Nach der Begrüßung durch den Gastgeber der Veranstaltung, Senator Josef Kranawetter, Geschäftsführer von WEIDMÜLLER Österreich, und Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, führte Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations des SENAT, durch den Nachmittag, an dem  “Robotisierung” (von Ing. Alexander Barth, Schmachtl GmbH), “Industrie 4.0” (von J. Kranawetter), “FinTech Unternehmensfinanzierung” (von Mag. Günther Lindenlaub, Finnest GmbH), “Blockchain” (von Dr. Stephan Karpischek, DISRUPT), “Cybercrime” (von Dr. tech. Wolfgang Prentner, ZTP) und “Hacking” (von Rechtsanwalt Mag. Árpád Geréd) behandelt wurden.

In kurzen und kompakten Keynotes zeigten die Inputgeber am Podium, worum es sich bei den einzelnen Begriffen handelt und gaben für die anwesenden Gäste praxisrelevante Informationen, was die aktuellen Entwicklungen in der täglichen Arbeit bedeuten. Die UnternehmerInnen des Mittelstands sind gefordert, sich mit den behandelten Themen vertraut zu machen, da es sich dabei nicht um zukünftige Entwicklungen handelt, sondern um bereits gegenwartsrelevante Fakten. Die BesucherInnen zeigten sich daher höchst interessiert und nahmen die Inputs zum Anlass, in der Pause und beim Get-together im Anschluss an das Event intensiv zu diskutieren und detailliertere Informationen zu erfragen.

Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, der zur Abrundung der Veranstaltung die neue Initiative “MITTELSTANDS-ALLIANZ” in den Grundzügen darstellte, zeigte sich über die Veranstaltung begeistert: “Es ist großartig zu sehen, wie die Mittelstands-UnternehmerInnen hungrig sind, die Themen zu verstehen, die heute aktuell sind und über die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen entscheiden werden. In der MITTELSTANDS-ALLIANZ leisten wir praxisrelevante Aufklärungsarbeit, die dringend nötig ist und offensichtlich ganz besonders geschätzt wird! Ein besonderes Danke geht an Joe Kranawetter, der dieses Event als Gastgeber ermöglicht hat und dessen Unternehmen Weidmüller ein besonderes Best-practice-Beispiel ist wenn es darum geht, technologisch am Puls der Zeit zu bleiben!”

Im Rahmen der MITTELSTANDS-ALLIANZ stehen die Themen Mittelstands-Finanzierung, Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheitsvorsorge im Zentrum. Österreichweit werden zu den verschiedenen Schwerpunkten laufend lokale und regionale Veranstaltungen stattfinden, um die UnternehmerInnen mit den Informationen auszustatten, die heute dringend benötigt werden, um die eigenen Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Darüber hinaus wird die MITTELSTANDS-ARBEIT eine starke Stimme für das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft sein, damit diese UnternehmerInnen-Gruppe endlich die Rahmenbedingungen vorfindet, die von den offiziellen Interessensvertretungen bisher nicht hergestellt wurden.

 

>> DOWNLOAD: PRÄSENTATIONEN DER VORTRAGENDEN

 

 

 

22. & 23. MAI 2017 | SENAT BEIM OSTEUROPA-WIRTSCHAFTSTAG IN HAMBURG

 
 
Der Vorstand International Relations des SENAT DER WIRTSCHAFT, Gabriele Stowasser, und Vorstandsvorsitzender Hans Harrer besuchten auf Einladung des Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft am 22. und 23. Mai 2017 den Osteuropa-Wirtschaftstag in Hamburg. Ziel des Besuchs war die Herstellung von Wirtschaftskontakten, die die Mitgliedunternehmen des SENAT nutzen können, da der SENAT auch als internationale Wirtschafts-Vernetzungsplattform im Dienste seiner Mitglieder fungiert. Die Themen Digitalisierung/Industrie 4.0, urbane Infrastruktur sowie Logistik und Verkehr wurden beim Osteuropa-Wirtschaftstag vorrangig behandelt.
In einem Arbeitsgespräch am Vorabend mit der Geschäftsführerin des Osteuropavereins, Frau Ute Kochlowski-Kadjaia, mit der SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek bereits vorbereitende Gespräche in Berlin führen konnte, und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Peer Witten sowie dem Referenten der GF, Herrn Adrian Stadnicki, wurde eine Kooperationsvereinbarung getroffen, bei der es u.a um die beim Wirtschaftstag behandelten Themen geht und aus der die Mitgliedsunternehmen des SENAT für die Nutzung internationaler Wirtschaftskontakte profitieren.
 

vlnr: Frau Kochlowski-Kadjaia, G. Stowasser, Rainer Bomba (Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) sowie Frau Nino Javakhadze (Stellvetretende Ministerin für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung in Georgien), Hans Harrer


 
Im Zuge des Besuchs fand auch ein Arbeitsmeeting mit der EMA-Euro-Mediterranean-Arab Association statt. Dabei stand die Entwicklung der Mittelstandsunternehmen in diesem geografischen Gebiet, wie auch die Themen Nachhaltigkeit und Smart Cities im Zentrum. Der EMA Generalsekreträr Dr. Abdelmajid Layadi und der Leiter Research and Communications, Jens Kutscher, nahmen am Meeting teil. 
 

 
Gabriele Stowasser, Vorstand des SENAT für International Relations, fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: “Es ist evident, dass in einer internationalisierten Wirtschaft vertrauenswürdige Kontakte die Grundlage für Erfolg sind. Daher haben wir für unsere Mitglieder Vernetzungen hergestellt, die vertrauensvolles Wirtschaften ermöglichen. Die Notwendigkeit, im Export die Märkte des Ostens, d.h. Arabiens, Russlands und des Iran mehr im Fokus zu haben, wird sehr schnell vielen Unternehmen bewusst werden. Der SENAT ist bereits jetzt mit besten Kontakten in diese Regionen ausgestattet!”
 
 

17. MAI 2017 | CYBER 3D-FACHKONFERENZ MIT ZRK

 

 

An die 70 Gäste fanden sich am 17. Mai 2017 im Wiener Looshaus ein, um Informationen aus erster Hand zu drei verschiedenen Cyber-Themenbereichen abzuholen: Cyber-Democracy, -Development und -Defence. Das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement mit Vorstandsvorsitzenden DI Johannes Göllner und Vorstandsmitglied Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer organisierte in Zusammenarbeit mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT Know-how-Transfer auf höchster Ebene und begrüßte am Podium hochkarätige Gäste.

 

Podiumsteilnehmer von Teil 1: vlnr. 1. Reihe: DI Zathurecky, Brig. Fürstenhofer, Dr. Linhart, 2. Reihe: Mag. Blachfellner, Dr. Campell, DI Göllner, J. Ressel,

 

Nach den  Begrüßungsworten von Jochen Ressel, ZRK-Mitglied und Geschäftsführer-Operations des SENATs, lenkte Dr. Johannes Linhart in Vertretung des Vorstandsvorsitzenden des SENAT DER WIRTSCHAFT, Hans Harrer, mit einer Impuls-Keynote das Augenmerk auf die Bedeutung des Themas im gesamtgesellschaftlichen und weltpolitischen Kontext. Im Anschluss folgte Teil 1 des Fachkongresses mit dem Bereich “Cyber-Democracy”, bei dem Mag. Stefan Blachfellner, Geschäftsführer des Bertalanffy Center for the Study of Systems Science, und Dr. David Campell vom Institut Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, mit kompakten Kurzreferaten das Verhalten von Menschen in der digitalen Gesellschaft und die soziale Wirkung technologischer Systeme im Hinblick auf Markt und Macht skizzierten. Nach einer interessanten und ausführlichen Diskussion mit dem Auditorium fasste DI Viliam Zathurecky von der MASARYK Universität, Brünn, die Ergebnisse zusammen.

Teil 2 der Konferenz, Cyber-Development, umfasste die Bereiche “Smart- vs. Cyber-Economy, Horizon Scanning und Monitoring sowie den holistischen Ansatz der OMV in diesem Bereich. Als Referenten begeisterten DI Johannes Göllner, Vorstandsvorsitzender des ZRK-Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement, Dr. Joachim Klerx,  ZRK-Bereichsverantwortlicher für Horizon Scanning & Foresight, sowie der Head of Group Security der OMV, Mag. Paul Reither.

 

Podiumsgäste der Teile 2 und 3: vlnr. 1. Reihe: DI Göllner, DI Läpke, Brig. Fürstenhofer, Mag. Reither. 2. Reihe: Mag. Blachfellner, Mag. Rauchbauer mit seinem Kollegen, GenMjr. Striedinger, Dr Klerx, J. Ressel

 

Beim abschließenden Teil 3, Cyber-Defence, gaben Generalmajor Mag. Rudolf Striedinger, Leiter Abwehramt des BMLVS, DI Dietrich Läpke  vom  Zentrum für Informationssicherheit Bonn-Berlin und der Geschäftsführer der Multicont Revisions- und Treuhand Gesellschaft m.b.H., Mag. Franz Rauchbauer, hochinteressante Informationen zum aktuellen Stand der Bemühungen in diesem Bereich und wie auf die Herausforderungen reagiert wird.  Eine Gesamtzusammenfassung aller Themen inklusive der Ortung konkreter Handlungsoptionen bot abschließend Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer in gewohnt brillianter und schlüssiger Argumentation.

Die Gäste des Fachkongresses zeigten sich von der Qualität und dem diskusisonsoffenen Format begeistert. DI Johannes Göllner fasst zusammen: “Es uns offensichtlich gelungen, diese teilweise sensiblen Informationen aus den Forschungsprojekten des ZRK so in die Wirtschaft zu transportieren, dass ein umfassendes Bild der Situation und konkrete Handlungsfelder aufgezeigt wurden. Der gebotene Raum für Diskussionen und Meinungsaustausch zeigt einmal mehr, das – wie schon beim Mikrokongress am 25. März 2017, viel Fragen beim Auditorium zu diesem Thema bestehen.” Jochen Ressel ergänzt: “Daher plant das ZRK gemeinsam mit dem SENAT im Herbst einen mehrtägigen Hauptkongress, bei dem die am 25. März und 17. Mai angesprochenen Themen detailliert behandelt werden und konkrete Hilfe bei der Definition und Umsetzung sinnvoller Konzepte geboten wird.”

 

 

8. Mai 2017 | Werberat verurteilt AK-OÖ-Video

 
 

Presseaussendung

SENAT DER WIRTSCHAFT begrüßt die Aufforderung des österreichischen Werberates, das AK-OÖ-Video sofort zu stoppen.

 
Wien (OTS) – „Eine andere Reaktion, als eine Verurteilung des AK-OÖ-Videos hätte zwar niemand verstanden, trotzdem ist erfreulich, dass sich auch der Werberat von diesem ‘Produkt’ eindeutig distanziert und zu einer sofortigen Einstellung der Veröffentlichung aufruft“, deponiert Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT, der sich als einer der Wenigen, rasch öffentlich zu diesem Skandalvideo geäußert und auch den Werberat angerufen hat. Der österreichische Werberat schreibt in seiner Urteilsbegründung u.a., „dass der beanstandete Spot eine ganze Berufsgruppe diskriminiert“. „Es war erstaunlich, wie lange es gebraucht hat, bis es Reaktionen in der Öffentlichkeit gegeben hat“, so Harrer weiter, der nach wie vor nicht verstehen kann, dass AK-Präsident Rudolf Kaske dieses Video zwar als nicht gerade gelungen bezeichnet hat, aber ansonsten der Meinung ist, die AK-OÖ kann machen, was sie will. Dass in diesem Video nicht nur UnternehmerInnen, sondern durch die Darstellung auch MitarbeiterInnen diskriminiert werden, ist  den meisten  Personalvertretern, wie dem Zwangsmitgliedschafts-Verein AK sichtlich völlig egal. Es ist schade, dass es in diesem Land nicht einmal einen Konsens des Anstandes gibt.
Man darf gespannt sein, ob es die AK-OÖ überhaupt der Mühe wert findet, die Verurteilung anzuerkennen und aufgrund der Aufforderung den sofortigen Stopp der Kampagne in die Wege leitet.
 
 
Rückfragen & Kontakt:

  • Mag. Karin Keglevich-Lauringer
  • Special Public Affairs GmbH
  • Tel: 01-5322545-10 oder 0664 3380834
  • Email: keglevich@spa.co.at

4. & 5. MAI 2017 | SENAT ALS PARTNER DER MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE

 
 
Der SENAT DER WIRTSCHAFT ist Partner der Millstätter Wirtschaftsgespräche, die am 4. und 5. Mai 2017 Premiere feierten. Das von zehn österreichischen Netzwerkorganisationen aus dem Wirtschaftsbereich, darunter der SENAT DER WIRTSCHAFT, initiierte Diskussionsformat beschäftigt sich mit den „nicht-ökonomischen Grundlagen der Wirtschaft“. Hochkarätige Referenten und Diskutanten setzten sich im Millstätter Kongresshaus bei den ersten Millstätter Wirtschaftsgesprächen  mit den Zusammenhängen zwischen „Wirtschaft, Religion und Kultur“ auseinander. Unter den über 150 Teilnehmern waren auch der nunmehrige Wirtschaftsminister Harald Mahrer und Wirtschaftslandesräte der Bundesländer.
 

 
Sie setzten sich mit den „unsichtbaren“ Voraussetzungen und Bedingungen für den Erfolg unserer Wirtschaft und unseres Wirtschaftsmodells auseinander. Von Kultur und Religion über Bildung und Demografie bis hin zu Regionen, Diversität und Geschlechtergerechtigkeit. Die Millstätter Wirtschaftsgespräche hinterfragen rein ökonomische Faktoren für den Standorterfolg. Sie präsentieren prononcierte Thesen und Persönlichkeiten, für die Wirtschaft mehr ist als nur ein Zahlenwerk, sondern ein Wertesystem.
 

 
Hans Harrer zu den Eindrücken der ersten Millstätter Wirtschaftsgespräche: “Wir werden die Zusammenarbeit im nächsten Jahr vertiefen, weil es für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft genau um diese Punkte geht, die hier auf höchster Qualitätsebene diskutiert werden. Es geht nicht um Zahlen und Excel-Sheets, sondern um das Verstehen der zentralen Zusammenhänge von Wirtschaft, Kultur und Religion.”
 

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